Im Rahmen des EnviSense Projekts werden nationale und internationale Best Practices im Sinne einer State of the Art Recherche zum Thema technologisch unterstützter Bewusstseinsbildung in den Bereichen Klimawandel, Qualität des öffentlichen Raums und Mobilität gesammelt und aufgearbeitet. Es wird dargestellt inwiefern niederschwellig einzusetzende technische Artefakte (z.B. kleine Umweltsensoren) verfügbar sind, wie diese aktuell eingesetzt werden und inwiefern die Daten solcher Artefakte für die gesamtgesellschaftliche Nutzung aufbereitet und zugänglich gemacht werden. Dies erfolgt im Hinblick auf eine bessere Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und der öffentlichen Verwaltung über die Relevanz von Klimaschutzmaßnahmen und den Zusammenhang zur persönlichen Umwelt. Im Zentrum stehen dabei, Parameter und Messwerte, die Aspekte des Klimaschutzes und der persönlichen Mobilität (CO2 & Feinstaub), als auch die Qualität des öffentlichen Raums (Lärmbelastung, Hitze, Wohlbefinden, etc.) erfassen. Ein Kernelement ist die Erforschung von Potentialen zur Einbettung solcher Technologien und Artefakte in das tägliche Leben der Nutzer*innen und die Betrachtung gesellschaftlicher Relevanz solcher Informationen.